Wachsende Cyberangriffe
Mehr Cyber-Sicherheit für die Energiebranche
Durch den Ukraine-Krieg ist das Risiko für Angriffe auf Unternehmen der kritischen Infrastruktur noch einmal deutlich gestiegen, warnt aktuell das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Auch die Bundesregierung blickt mit Sorge auf die Situation und sieht Handlungsbedarf. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) plant das BSI zur Zentralstelle für den Kampf gegen Cyberattacken zu machen und schlägt sogar eine Änderung des Grundgesetzes vor, um das BSI mit mehr Kompetenzen auszustatten und somit auch auf Länderebene schneller unterstützen kann. Gleichzeitig fordert Sie ein umfangreiches finanzielles Hilfspaket, um zukünftig fokussiert kleine und mittlere EVU zur Stärkung der Cyber-Resilienz zu unterstützen.
„Cyber-Sicherheit ist dabei mehr als ein IT-Thema“, betont Peter Schreieck, Teamleiter IT – Infrastructure, Communication & Network bei prego services. „Business Continuity im Fall eines Angriffs schaffen Unternehmen der kritischen Infrastruktur nur durch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept von State-of-the-Art Security, aktiver neuester Netzwerküberwachung und einem eingeübten Krisenmanagement.“
Wir betreuen seit mehr als 20 Jahren Unternehmen der Energiebranche in sämtlichen Fragen der Cybersicherheit und Resilienz als Berater und Dienstleister rund um die sichere IT. Als Beratungshaus hosten wir Anwendungen bzw. Daten in unserem eigenen Rechenzentren-Verbund und sorgen auch für den gesicherten laufenden Netzwerkbetrieb für unsere Kunden. „Für die Unternehmen der Energiebranche installieren wir maßgeschneiderte mehrstufige Sicherheitskonzepte bis hin zum Security Operation Center, das alle Netzwerkaktivitäten überwacht und Angriffe proaktiv erkennt“, hebt unser Sicherheitsexperte Peter Schreieck hervor.
Einen großen Beratungsbedarf haben momentan gerade kleine und mittlere Unternehmen der Energiebranchen bei der organisatorischen Umsetzung. „Cyber-Resilienz heißt eben insbesondere auch, im Vorfeld Gefahren zu erkennen, permanent auf den neuesten Stand zu sein und routinierte Notfallmechanismen zu haben“, mahnt unser Cyber-Security Spezialist. „Gerade bei der kritischen Infrastruktur kommt es auf Branchenerfahrung an, um die Risiken umfassend zu beherrschen und die Organisation vorzubereiten.“
Das illegale Geschäftstreiben richtet nach Berechnungen des Branchenverbands Bitkom allein im Jahr 2021 in deutschen Unternehmen Schäden von rund 220 Milliarden Euro jährlich an. Gleichzeitig ist der Markt für IT Security-Spezialisten leer.
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Heinz Pecis
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