Saarbrücken/Ludwigshafen, 21. Oktober – Erheblich geringere Lagersatzkosten durch digitalisierte Arbeitsabläufe und Einkaufsvorteile erzielt die Aschaffenburger Versorgungs GmbH (AVG), ein Unternehmen der Stadtwerke Aschaffenburg, durch die Übergabe der Lagerlogistik an die prego services GmbH. Ab dem Jahreswechsel 20/21 übernimmt der Dienstleister die Betriebsführung des 50.000 m² großen Lagers. prego services betreibt bundesweit bereits mehrere Lager von Energieversorgungsunternehmen und unterstützt sie bei der Digitalisierung der Supply Chain.
Die Übernahme des AVG-Lagers bedeutet für das Unternehmen auch einen Einstieg in die Digitalisierung und Automatisierung der Logistikprozesse. „Es wird dann keine analogen Bestellprozesse mit Zetteln mehr geben, sondern die Mitarbeiter wählen das Material digital aus einem Katalog aus und scannen bei der Entnahme Barcodes ein“, so AVG Geschäftsführer Roland Ebert. Die Digitalisierung verringert die Kapitalbindung, da die Artikel erst bei der Entnahme fakturiert werden.
prego services bündelt die Beschaffung für zahlreiche Stadtwerke und kann dadurch Einkaufsvorteile an die Kunden weitergeben. Regionale Logistikstandorte sichern die termingerechte Versorgung mit Material, vom Trafo im Wert von rund 14.000 Euro bis hin zu Cent-Artikeln, wie Dichtungen. Insgesamt bevorratet das Lager rund 6.000 Artikel.
Auch nach der Übernahme wird prego services regionale Einkaufspartner vorrangig in die Warenbelieferung einbeziehen. „Die AVG profitiert von den günstigen Einkaufskonditionen, der schnelleren und ausfallsicheren Belieferung und der sehr professionellen Struktur von prego services und rechnet daher mit erheblichen Kostensenkungen bei der Materialwirtschaft“, bekräftigt Roland Ebert. Der Aufsichtsrat der AVG hat dem Vertrag bereits zugestimmt.
